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Unterschriftensammlung; An den Stadtrat in Worms und  Oberbürgermeister Kissel

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Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten Sie, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen und alle nötigen Vorkehrungen für die Aufnahme, Unterbringung und den Aufenthalt sichernde Maßnahmen zu treffen.

Begründung:
Die derzeitige europäische Flüchtlingspolitik setzt immer mehr auf Abschottung und Abwehr von Geflüchteten. Diese menschenverachtende Politik geht so weit, dass zivilen Rettungsschiffen verboten wird, in europäischen Häfen zu ankern. Menschen, die andere Menschen vor dem Ertrinken retten, werden kriminalisiert. Das Rettungsschiff „Lifeline“ ist ein Beispiel dafür.
Wer Menschen vor dem Ertrinken rettet, ist kein Krimineller, sondern handelt im Sinne der Menschenrechte und der europäischen Grundwerte.
Mehr als ein Dutzend europäischer Kommunen wollen dem Sterben im Mittelmeer nicht tatenlos zusehen und erklärten sich zu solidarischen Städten. Sie wollen Geflüchtete freiwillig aufnehmen, die auf ihrer Flucht über das Mittelmeer in Seenot gerieten und gerettet wurden. In Deutschland haben sich bisher Berlin, die Bundesländer Brandenburg und Schleswig Holstein, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz dazu bereit erklärt.

Seehofer soll Weg frei machen für Notfall-Aufnahme der Flüchtlinge von der ‚Lifeline‘ Auch Rheinland-Pfalz ist bereit, Flüchtlinge vom Rettungsschiff ‚Lifeline‘ aufzunehmen“, erklärt die rheinlandpfälzische Staatssekretärin Christine Rohleder auf der homepage des Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz.
Wir bitten Sie: erklären Sie auch Worms zu einem sicheren Hafen!

Bitte hier den Vordruck herunterladen.

Ausgefüllte Unterschriftenlisten bitte bis 3. September im Cafe International, Kriemhildenstraße 6 abgeben! (Öffnungszeiten: Montags und Donnerstags 16-19 Uhr, Mittwochs 17-19 Uhr)

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